»Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe!« Eine lebendig spielende Katze, abgebildet auf einer Postkarte mit diesem Satz Rainer Maria Rilkes, fällt auf dem Institutsschreibtisch von Francesca Yardenit Albertini ins Auge, und erst daneben liegt ein Toraband, aufgeschlagen zu den Versen Numeri 18,28–9,12 – eine Momentaufnahme ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Zeitpunkt ihres Todes.